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Turbulenter Start für Bitcoin in das zweite Quartal

In den letzten 24 Stunden wurden über 450 Millionen US-Dollar an Krypto-Beständen auf den Börsen liquidiert. Bitcoin stark betroffen.

Der zweite Quartal von Bitcoin begann mit einem turbulenten Auftakt, wobei der Optionsmarkt erneut als Vorzeichen für starke Bewegungen diente, insbesondere durch die Abwärtsneigung von Risikoumkehrungen. Bitcoin fiel kurzzeitig von der stolzen Höhe von 70.000 US-Dollar auf 65.500 US-Dollar.

Gemäß dem neuesten Marktausblick von QCP Capital wurde „die Geschwindigkeit der Bewegung“ durch bedeutende Liquidationen vorangetrieben, insbesondere auf Plattformen wie Binance, die für ihre hohe Präsenz im Kryptohandel bekannt sind. Dies führte im Wesentlichen dazu, dass die dauerhaften Finanzierungssätze von einem enormen 77-Prozent-Wert auf ein Gleichgewicht fielen. Diese Korrektur brachte die Spotpreise wieder in den Bereich von 60.000 bis 72.000 US-Dollar zurück.

Die Geschwindigkeit dieser Entwicklung war auf umfangreiche Liquidationen auf Einzelhandelsbörsen wie Binance zurückzuführen, wo die dauerhaften Finanzierungsraten von bis zu 77 % auf Null sanken. Diese Bewegung bringt die Spotpreise wieder genau in die Mitte des Bereichs von 60.000 bis 72.000 US-Dollar. Obwohl sich die dauerhaften Finanzierungsraten verringert haben, bleibt der Rest der Terminkurve weiterhin sehr hoch.

QCP Capital

Starke Volatilität führt zu Liquidationen

Innerhalb von 24 Stunden führte eine gestiegene Volatilität zu einem Anstieg der Liquidationen auf zentralisierten Börsen, was mit dem Rückgang von Bitcoin unter die Marke von 66.000 US-Dollar einherging. Daten, die von CoinGlass zusammengestellt wurden, zeigten, dass Liquidationen von etwa 450 Millionen US-Dollar auf mehreren zentralisierten Krypto-Börsen stattfanden. Davon entfielen fast 390 Millionen US-Dollar hauptsächlich auf Long-Positionen, während der Rest auf Shorts entfiel. In den letzten 24 Stunden wurden somit 155.000 Händler liquidiert.

Und dann kamen noch ETF-Abflüsse

Erneute Abflüsse aus Bitcoin-ETFs kamen erschwerend hinzu. Am 1. April verzeichnete Grayscale’s GBTC weitere Abflüsse im Wert von 302 Millionen US-Dollar. Diese Summe liegt laut dem führenden ETF-Analysten James Seyffart „über den Erwartungen“. Insgesamt verzeichneten Bitcoin-ETFs am Montag einen Nettoabfluss von 85,7 Millionen US-Dollar, wobei die Produkte von BlackRock und Fidelity die Verluste von GBTC nicht ausgleichen konnten.

Unser Fazit

Die Volatilität bei Bitcoin ist inzwischen ein bekanntes Phänomen. Wir haben immer wieder darauf hingewiesen. Auch diesmal scheinen sich wieder 2-3 Faktoren zusammenzutun, um schnell Panik auszulösen. Doch die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass es unklug ist, die Nerven zu verlieren. Trotz der aktuellen Turbulenzen bleiben bullische Indikatoren bestehen und es sieht so aus, als würden sie auch diesmal die Oberhand zurückholen. „Aussitzen“ sagen wir 😉

Rolf Hassel
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