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Das Ethereum Dencun-Upgrade wurde live geschaltet

Das Ethereum Dencun-Upgrade wurde heute erfolgreich im Ethereum-Hauptnetz implementiert. Das ist ein wichtiger Schritt, der darauf abzielt, die Gasgebühren für Ethereums Layer-2 (L2) Netzwerke erheblich zu reduzieren.

Ethereum Dencun Upgrade

Das Ethereum Dencun-Upgrade ist ein bedeutender Fortschritt, der eine weitreichende Auswirkung auf das Ethereum-Ökosystem haben wird. Mit dem Upgrade wird endlich EIP-4844, auch bekannt als „proto-danksharding“, implementiert, was die Transaktionskosten für L2 erheblich senkt. L2-Blockchains wie Arbitrum, Optimism und Polygon werden hauptsächlich von diesem Upgrade profitieren.

Fast ein Jahrzehnt nach der Einführung von Ethereum blieb die Skalierbarkeit des Netzwerks das drängendste Problem. Unter den zahlreichen vorgeschlagenen Lösungen der Entwickler zur Bewältigung dieses Problems wird Sharding (Netzwerkaufteilung) als die ultimative Lösung gefeiert.

ETH-Kurs reagierte sofort

Nach der Nachricht über die erfolgreiche Implementierung fiel der ETH-Kurs leicht und pendelt zum Zeitpunkt dieses Artikels knapp unter der Marke von 4.000 US-Dollar. Die Kurse beliebter Layer-2-Token wie Arbitrum (ARB), Optimism (OP) und Polygon (MATIC) verzeichneten vorübergehend Gewinne von ca. 8 Prozent, haben jedoch kurze Zeit später auch wieder etwas nachgelassen.

Obwohl Bitcoin mit dem Start der ETFs in den USA dominiert, konnte Ethereum in den letzten Wochen etwas Terrain gegenüber der führenden Kryptowährung gutmachen. Nach mehreren Versuchen gelang es ETH, sich über der kritischen Unterstützungslinie von 0,054 BTC zu etablieren. Dieser jüngste Anstieg könnte darauf hindeuten, dass ETH bereit ist, wieder aus dem Schatten von Bitcoin herauszutreten. Auch im Vergleich zur Smart-Contract-Konkurrenz wie Solana und anderen könnte sich Ethereum nun wieder besser behaupten.

Und obwohl kurz nach dem Upgrade eine Korrektur aufgetreten war, da solche Ereignisse oft zu einem „Buy the rumor, sell the news“-Verhalten führen, ist es langfristig natürlich bullish zu betrachten, wenn die Transaktionsgebühren im Netzwerk sinken und es dadurch für mehr Nutzer zugänglich wird.

Es besteht daher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es nach dieser Korrektur zu weiteren Kursanstiegen kommt. Ende Mai steht auch die Entscheidung über einen Ethereum ETF an, was ebenfalls im Vorfeld für Aufregung und Volatilität sorgen wird.

Rolf Hassel
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