Der Kryptomarkt verliert scheinbar an Euphorie und lässt die Kurse einbrechen. Doch die kommenden Wochen versprechen äußerst bullish zu werden, da einige interessante Ereignisse anstehen. Auf diese wollen wir näher eingehen.

Obwohl der Kryptomarkt oft turbulent ist, bleiben viele Bitcoin-Besitzer derzeit entspannt, da der Kurs weiterhin auf Rekord Niveau schwankt. Seit Jahresbeginn hat Bitcoin um etwa 50 Prozent zugelegt, was die Erinnerungen an den dramatischen Kursverfall im November 2021 verblassen lässt.
Jedoch brachten der Angriff des Irans auf Israel am Wochenende und Gewinnmitnahmen eine starke Abkühlung des überhitzten Bitcoin-Marktes, was den Kurs von etwa 71.000 Dollar auf unter 62.000 Dollar drückte und sich momentan nicht entscheiden kann in welche Richtung es weitergeht.
Bitcoin Halving am 20.04.2024
Alle vier Jahre findet das „Halving“ statt, bei dem sich die Belohnung für das „Schürfen“ neuer Bitcoins halbiert, die die „Miner“ als Gegenleistung für ihre Rechenleistung erhalten. Diese Belohnung wird direkt in Bitcoin ausgezahlt. Das „Halving“ ist fest im Code der Kryptowährung verankert und hat den Zweck, die Produktion neuer Coins zu regulieren und einer Inflation vorzubeugen. Gemäß dem Bitcoin-Algorithmus darf die Gesamtzahl der Bitcoins nicht mehr als 21 Millionen Stück betragen.
Neben den gestiegenen Markterwartungen an die Kursentwicklung kommen durch das „Halving“ also auch weniger Coins in den Umlauf. Die Kursrallye in den vergangenen Monaten resultiert folglich aus einem Zusammenspiel von höherer Nachfrage und der Aussicht auf ein geringeres Angebot.
LBBW geht Partnerschaft mit Bitpanda ein
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die größte Landesbank in Deutschland, hat eine strategische Partnerschaft mit der europäischen Krypto-Plattform Bitpanda angekündigt.
Im Rahmen der Vereinbarung werden LBBW und Bitpanda zusammenarbeiten, um den Unternehmenskunden der Bank in den kommenden Monaten eine regulierte Plattform für die Verwahrung und Beschaffung von Krypto-Vermögenswerten zur Verfügung zu stellen. Dabei zielen sie darauf ab, in den deutschen Kryptomarkt vorzustoßen, den sie als „kontinuierlich wachsend“ beschreiben.
Im Zentrum dieser Vereinbarung steht eine „Investing-as-a-Service“-Infrastruktur, die unter anderem für die Verwahrung und Beschaffung von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Vermögenswerten genutzt werden soll.
Hongkong hat den ersten Bitcoin Spot ETF genehmigt
Hongkong genehmigt seinen ersten Bitcoin Spot ETF und tritt damit in direkten Wettbewerb mit den führenden Krypto Finanzmärkten. Dieser ETF bietet eine direkte Beteiligung an den Marktpreisen von Bitcoin, erhöhte Transparenz und spricht insbesondere risikoaverse Investoren an. Durch diese Entwicklung stärkt Hongkong seine Position als weltweiter Hub für Kryptowährungen und signalisiert eine dynamische Marktentwicklung in Asien.
Inmitten dieser wirtschaftlich turbulenten Zeiten steht die potentielle Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs in Hongkong, welche nicht nur ein sicherer Hafen für chinesische Anleger sein könnte, sondern den Bitcoin-Preis mitunter massiv beeinflussen könnte, denn auch in China liegt eine erhebliche Menge Kapital.
Fazit
Wir warten ab und schauen zu 🙂
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