Abflüsse aus Bitcoin-ETFs übersteigen 260 Millionen US-Dollar, während BlackRock an einem einzigen Tag einen Nettozufluss von fast 50 Millionen US-Dollar verzeichnet.

Bitcoin-Spot-Börsengehandelte Fonds (ETFs) verzeichneten weiterhin für den dritten aufeinanderfolgenden Tag Nettoabflüsse, was Fragen zur Anlegerstimmung auf dem Kryptowährungsmarkt aufwirft.
Verlieren Anleger die Geduld?
Die Daten von SoSoValue zeigen einen Gesamtnettoabfluss von 261 Millionen US-Dollar am Mittwoch, dem 20. März.
Unter den ETFs mit Abflüssen meldete der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) den größten Ein-Tages-Nettoabfluss von 386 Millionen US-Dollar.
Dieser jüngste Abzug hat dazu beigetragen, dass der Gesamtnettoabfluss von GBTC einen alarmierenden Wert von 13,27 Milliarden US-Dollar erreicht hat, was einen anhaltenden Trend des Kapitalabzugs aus dem Fonds verdeutlicht.
BlackRock ETF (IBIT) weiterhin stark
Im Gegensatz zu diesem Trend zeichnete sich der BlackRock ETF IBIT durch einen bemerkenswerten Ein-Tages-Nettozufluss von 49,28 Millionen US-Dollar aus.
Dieser Zufluss ist ein positives Signal für IBIT und bringt seinen Gesamthistorischen Nettomittelzufluss auf beeindruckende 13,09 Milliarden US-Dollar.
Der Zufluss in IBIT deutet auf eine sich ändernde Anlegerpräferenz innerhalb des Kryptowährungs-ETF-Bereichs hin. Die aktuellen Abflüsse aus Bitcoin-Spot-ETFs, insbesondere die erheblichen Rückzüge aus GBTC, geben Anlass zur Überprüfung der Anlegerstimmung bezüglich Bitcoin als Investitionsmöglichkeit.
Gleichzeitig könnte der Zufluss in BlackRocks IBIT auf ein wachsendes Vertrauen in bestimmte Fonds hindeuten, möglicherweise aufgrund ihrer Verwaltung, Struktur oder wahrgenommenen Stabilität.
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