Bitcoin rutscht aktuell unter 91.000 US-Dollar. Experten sehen darin aber die letzte Chance vor einem großen Bullrun!

Bitcoin (BTC) ist heute unter die wichtige Marke von 91.000 US-Dollar gefallen, nachdem er noch vor wenigen Tagen ein Rekordhoch von 99.655 US-Dollar erreicht hatte. Mit einem Minus von ca. 8 Prozent spiegelt Bitcoin die allgemeine Schwäche am Kryptomarkt wieder, bei dem auch Altcoins wie Solana (SOL), Cardano (ADA) und Verasity (VRA) Verluste zwischen 7 und 12 Prozent hinnehmen mussten.
Korrektur wurde erwartet
Marktexperten führen die aktuelle Bitcoin-Korrektur auf eine Mischung aus überhitzten Hebelpositionen und technischer Konsolidierung zurück. Die offenen Positionen (Open Interest) und der geschätzte Hebelanteil erreichten vor Kurzem Jahreshöchststände, was laut Analysten eine notwendige Abkühlung ausgelöst hat. Ein Rückgang von 10 bis 20 Prozent sei aber ein normaler Teil dieses Bullenmarktes, betonen die Experten.
Optimismus bleibt ungetrübt
Trotz der kurzfristigen Rückschläge bleiben die Analysten optimistisch und bezeichnen die aktuelle Korrektur als „gesunden Rücksetzer“. Ein Rückgang auf 88.000 – 90.000 US-Dollar könnte nach Meinung der Experten der letzte „Dip“ sein, bevor Bitcoin die magische Marke von 100.000 US-Dollar endlich durchbricht.
„Der Markt folgt einem zyklischen Muster: starke Gewinne, gefolgt von notwendigen Korrekturen. Solche Bewegungen sind wichtig, um die Hebelwirkung abzubauen und die Grundlage für die nächste Aufwärtsbewegung zu schaffen“ sind sich die Experten einig.
Ein Hoffnungsschimmer für Bitcoin-Investoren ist die wachsende Akzeptanz bei institutionellen Anlegern. Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs und der Start von Optionen auf diese Produkte haben einen starken Kapitalzufluss ausgelöst. In der vergangenen Woche allein wurden ca. 3,6 Milliarden US-Dollar in diese ETFs investiert – ein neuer Rekord.
Die 100.000 US-Dollar bleiben das nächste Ziel
Obwohl kurzfristig weitere Rückgänge nicht ausgeschlossen sind, bleibt der mittelfristige Ausblick „bullish“. Bekannte Analysten gehen davon aus, dass Bitcoin noch in diesem Jahr die 100.000-Dollar-Marke knacken könnte, insbesondere da die US-Regierung unter dem neu gewählten Präsidenten Donald Trump kryptofreundliche Gesetze vorantreibt.
Fazit
Es gibt keinen Grund, in Panik zu geraten, wenn die Kurse kurzfristig um ein paar Prozent fallen. Solche Rücksetzer gehören zu jedem Bullrun dazu und sind ein natürlicher Teil der Marktentwicklung.
Zwischenzeitliche Korrekturen helfen dabei, den Markt zu stabilisieren und Raum für nachhaltige Aufwärtsbewegungen zu schaffen. Anleger, die schon länger in Bitcoin oder Altcoins investieren, kennen diese Schwankungen nur zu gut und sehen sie oft als Chance, ihre Positionen zu überprüfen oder zu erweitern. Ein klarer Kopf und Geduld sind in solchen Phasen entscheidend.
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