
In einem kürzlichen Interview mit CNBC äußerte die CEO von Ark Invest, Cathie Wood, Optimismus bezüglich der Genehmigung eines Bitcoin-Spot-Börsenfonds (ETF) durch die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC).
Cathie Wood bemerkte, dass die Anzeichen für die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 „sehr ermutigend“ seien und verwies dabei auf das verbesserte Verständnis und die vertiefte Kenntnis der relevanten Themen seitens der SEC.
Cathie Wood, die mit 21Shares an Ethereum- und Bitcoin-Futures-ETF-Produkten zusammenarbeitet, betonte die Bedeutung eines Bitcoin-Spot-ETFs zur Stimulierung des institutionellen Interesses am Kryptowährungsraum.
Wenn es um die Auswirkungen der Genehmigung eines Spot-ETFs auf den Bitcoin-Preis geht, sagte Wood, dass es kurzfristige Auswirkungen geben wird. Allerdings werde der institutionelle Vorstoß in Bitcoin eine ziemlich bedeutende Auswirkung auf den Preis der führenden Kryptowährung haben, so ihre Meinung.
Blickend auf das Jahr 2024 prognostizierte Wood eine Fortsetzung des positiven Trends, der 2023 zu beobachten war, in dem Bitcoin trotz Herausforderungen wie einer regionalen Bankenkrise einen bemerkenswerten Anstieg von 50% verzeichnete. Sie betonte die einzigartigen Merkmale von Krypto-Token, einschließlich ihres Mangels an Gegenparteirisiko, Dezentralisierung und Transparenz, die es Investoren ermöglichen, Token-Bewegungen und On-Chain-Aktivitäten nachzuverfolgen.
Cathie Wood prognostizierte auch, dass Bitcoin sowohl als Absicherung gegen Inflation als auch gegen Deflation diene und sagte eine Zukunft voraus, in der Bitcoin als eine Investition ähnlich wie physisches Gold behandelt werde. Zusätzlich schlug sie vor, dass Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in mehr aufstrebenden Volkswirtschaften angenommen werden könnte und verwies dabei auf die Unterstützung von Bitcoin und Krypto-Assets durch El Salvador und Argentinien.
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