MicroStrategy übertrifft inzwischen alle anderen börsennotierten Unternehmen in Bezug auf Bitcoin-Besitz. Der CEO Michael Saylor und sein Unternehmen MicroStrategy haben nun weitere 51.780 BTC erworben.

Heute hat MicroStrategy, das Unternehmen von Michael Saylor, erneut zugeschlagen und weitere 51.780 Bitcoins (BTC) im Wert von ca. 4,5 Milliarden US-Dollar hinzugekauft. Das Prinzip des Dollar-Cost-Averaging lässt grüßen.
Diese gewaltige Anschaffung hebt die Bitcoin-Reserven des Unternehmens auf ein neues Allzeithoch und unterstreicht die fortgesetzte Strategie von MicroStrategy, in die Kryptowährung zu investieren.
Der durchschnittliche Preis für die jüngste Bitcoin-Akkumulation beträgt 88.627 US-Dollar pro Einheit. Die Mittel für diese Käufe stammen aus kürzlich durchgeführten Kapitalerhöhungen in Form von Aktienverkauf. Insgesamt beläuft sich der Durchschnittspreis der von MicroStrategy erworbenen BTC auf 49.874 US-Dollar pro Bitcoin.
Kein Unternehmen besitzt mehr Bitcoins
Das Unternehmen von Michael Saylor besitzt nun 1,58 Prozent der insgesamt 21 Millionen Bitcoins, die jemals existieren werden. Durch die jüngsten Zukäufe hat MicroStrategy nun insgesamt 331.200 BTC in seinen Reserven, mit einem Gesamtwert von ca. 30,25 Milliarden US-Dollar.
Michael Saylor’s Bitcoin-Strategie
Michael Saylor, der Gründer und Executive Chairman von MicroStrategy, hat Bitcoin seit 2020 als zentralen Bestandteil der Unternehmensstrategie etabliert. Hier sind die Schlüsselkomponenten seiner Herangehensweise:
- Langfristige Investition: Saylor sieht Bitcoin nicht als Spekulativanlage, sondern als langfristigen Wertaufbewahrungsmittel. Er vergleicht Bitcoin oft mit „digitalem Gold“, das Inflation hegt und den Wert der Unternehmensreserven über Zeiträume von Jahrzehnten schützt.
- Kapitalbeschaffung: MicroStrategy nutzt verschiedene Finanzierungsmethoden wie Kapitalerhöhungen und die Ausgabe von Schuldtiteln, um Bitcoin zu kaufen. Dies ermöglicht dem Unternehmen, auch bei höheren Preisen Bitcoins hinzuzufügen, ohne das operative Geschäft zu beeinträchtigen.
- HODLing: Anstatt Bitcoin kurzfristig zu handeln, hält MicroStrategy seine Bitcoins langfristig, was auf Saylor’s Überzeugung hinweist, dass der Wert von Bitcoin über die Zeit steigen wird. Diese Strategie hat sich als erfolgreich erwiesen, da der Bitcoin-Preis in den letzten Jahren drastisch gestiegen ist.
- Starkes Statement: Durch die massiven Investitionen in Bitcoin gibt Saylor ein starkes Statement ab, welches nicht nur das Vertrauen seiner Investoren stärkt, sondern auch die allgemeine Akzeptanz und Legitimität von Bitcoin als Investitionsoption erhöht.
Fazit
Die Entscheidung von MicroStrategy, Bitcoin in großem Stil zu kaufen, unterstreicht die Überzeugung von Michael Saylor, dass Bitcoin die zukünftige Reservewährung der Welt sein könnte. Diese Strategie hat sich durch enorm steigende Bitcoin-Preise und eine starke Performance der MicroStrategy-Aktie bewährt. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Strategie weiterentwickelt und welche Auswirkungen sie auf den Kryptomarkt und die traditionellen Finanzmärkte haben wird.
Früher wurde er für seinen Glauben an Bitcoin belächelt, heute wird er dafür bewundert. Auch von uns 😉
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